Die drei schwarzen Punkte im Logo beziehen sich auf die altbekannte Blindenbinde. Durch das Hinzufügen eines vierten roten Punktes oder Guckloches, erweitert sich das Logo in den haptischen Bereich und gewährt zugleich farbige Ein- und Ausblicke. Das Loch bildet die Schnittstelle zwischen Seh- und Tastsinn und erzeugt auf spielerische Weise räumliche Tiefe, Farbe und Bewegung. So entspricht es dem Anliegen des Vereins neue künstlerische Formen zu entwickeln, die dem spannenden Verhältnis zwischen Sehen, Nicht-Sehen und den anderen Sinnen Rechnung trägt.
Die drei schwarzen Punkte im Logo beziehen sich auf die altbekannte Blindenbinde. Durch das Hinzufügen eines vierten roten Punktes oder Guckloches, erweitert sich das Logo in den haptischen Bereich und gewährt zugleich farbige Ein- und Ausblicke. Das Loch bildet die Schnittstelle zwischen Seh- und Tastsinn und erzeugt auf spielerische Weise räumliche Tiefe, Farbe und Bewegung. So entspricht es dem Anliegen des Vereins neue künstlerische Formen zu entwickeln, die dem spannenden Verhältnis zwischen Sehen, Nicht-Sehen und den anderen Sinnen Rechnung trägt.
Ein roter Klebepunkt auf der Rückseite des Briefpapieres angebracht, erscheint nach der üblichen Drittelfaltung des A4 Bogens hinter dem Loch im Logo. Ein charmanter Farbfleck, der ein Zusammenspiel von Vorder- und Rückseite bewirkt, zugleich an den roten Verkaufspunkt in den Galerien erinnert und somit auf den künstlerischen Kontext verweist. Der Entwurfsgedanke wurde auch anhand von Visiten- und Grußkarte durchgespielt.
»Der Blinde und Kunst e.V. ist ein bundesweiter Zusammenschluß blinder und sehender KünstlerInnen sowie Kunstinteressierter. Gemeinsam möchten wir in diesem Zusammenhang neue künstlerische Formen entwickeln, die dem spannenden Verhältnis zwischen Sehen, Nicht-Sehen und den anderen Sinnen Rechnung trägt.«
Jahr: | 2005 |
Design: | Vincenz Warnke, Katrin Hinrichs |